Der Vortrag „Spezielle Medizinische Parasitologie“ von Dr. Henrik Holtmann ist Bestandteil des Kurses „Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussage zu Arthopoden trifft zu?
Welche Arthropoden lösen durch die Veränderungen am Hämoglobin Maculae ceruleae um ihre Bissstelle herum aus?
Welche Aussage zu Infektionen durch Flagellaten trifft zu?
Welcher Flagellat löst granulomatöse Erkrankungen aus?
Welche Aussage zu den Leishmanien trifft nicht zu?
Welches Krankheitsbild wird durch Trypanosoma brucei ausgelöst?
Was beschreibt das Romana-Zeichen, das bei der Chagas-Krankheit auftritt?
Was ist typisch für den Befall mit Giardia lamblia?
Welches Medikament wirkt nicht gegen Leishmanien?
Welchen Erreger überträgt die Tsetse-Fliege am wahrscheinlichsten?
Welche Aussage zu Rhizopoden trifft nicht zu?
Welche Eigenschaft hat der Stuhl nach nach einem längeren Befall von Entamöben?
Welche Aussagen zu Sporozoeninfektionen trifft zu?
Welche Aussage zur Infektion mit Toxoplasma gondii trifft am wenigsten zu?
Welche Aussage zur Reinfektion von Toxoplasma gondii bei Schwangeren trifft zu?
Welches typische Krankheitsbild verursachen Kryptosporidien bei Immunsupprimierten?
Was wird am wenigsten zur Diagnostik von Plasmodien genutzt?
Welches Symptom tritt am unwahrscheinlichsten bei einer Infektion mit Plasmodium falciparum auf?
Welche Aussage zur Prophylaxe und Therapie der Malaria tropica trifft nicht zu?
Welche Aussage zur Pathogene der Plasmodien trifft zu?
Welche Aussage zu Zestoden trifft zu?
Welche Aussage zur Diagnostik und Therapie von Echinokokkosen trifft nicht zu?
Welche Aussage zu Trematoden trifft zu?
Für welchen Parasit ist es typisch perkutan einzudringen, tracheal zu wandern,wieder abgeschluckt zu werden und sich dann im Gastrointestinaltrakt zur Geschlechtsreife zu entwickeln?
Welche Aussage zur Infektion Ascaris lumbricoides trifft zu?
Welche Aussage zu den Trichinen trifft nicht zu?
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... Beinpaare, von denen das Hintere als Sprungwerkzeug aufgebaut ist •ca. 2500 Floharten, von ...
... sandigen Böden in die Fußsohlen und Zwischenzehenräume ein –Es bilden sich bis erbsengroße Knoten mit zentraler Delle, in die die Weibchen selbst mit eingewachsen sind (Primärinfektion) •Einige Floharten dienten/dienen ...
... den Verursacher herausfinden (Haustier, etc.)! •Therapie: –Gute Hygiene der Räumlichkeiten (Entwesung, insb. der Schlafplätze ...
... Pathogenese: •Erwachsene Krätzsmilbenweibchen graben Gänge in die Epidermis und legen dort Eier und Kot ab •Männchen und andere Entwicklungsstufen leben auf der Haut •Ak-Bildung gegen Milben-Ag wodurch ...
... (Sitz des Weibchens) –bei Erwachsenen v.a. interdigital, Achselhöhlen, Brustwarzen, Genitale, Bauchnabel, Ellenbeugen und Knöchel –bei Säuglingen perioral, palmar und plantar. Verzögert auftretender starker generalisierter Pruritus, durch ...
... übertragen. •Pathogenese: –Erwachsene Läuse saugen im Abstand weniger Stunden Blut von ihrem Wirt. Die befruchteten Weibchen kleben die Eier (Syn. Nissen) an Kopfhaare, Kleidernähte (Kleiderlaus) und Schamhaare (Filzlaus) –Insb. Kleiderläuse fungieren als Vektoren ...
... und Superinfektionen (z.B. mit Staphylokokken) und Dermatosen den Weg bereitet. Auch kann es zur Verfilzung der Nackenhaare kommen („Weichselzopf“). In 20% der Fälle fehlen Symptome komplett –Pediculosis vestimentorum (Kleiderlausbefall): Läuse kommen nur zum „Fressen“ auf den Menschen, sonst leben sie in seiner Kleidung, wo sie auch die Nissen ablegen und an Stofffasern kleben. Die ...
... Permethrin, Pyrethrum –Bei Kopflausbefall zusätzlich Waschen der Haare mit Essigwasser und Auskämmen der Haare mit einem „Nissenkamm“ ...
... –findet sich in Mitteleuropa nur (noch) selten –Der Stich mit dem Rüssel der Wanze erzeugt eine Quaddel mit zentraler Hämorrhagie •Ihr Speichel ...
... des Haller-Organs (Chemorezeptor) •Die in Mitteleuropa häufig vorkommende Schildzecke Ixodes ricinus (gemeiner Holzbock) fungiert v.a. auch als Vektor für verschiedene ...
... allesamt granulomatöse Erkrankungen •Hierzulande finden sich die Erreger nicht endemisch, können aber aus dem Urlaub in warmen Ländern importiert werden •sind v.a. für Patienten mit Immundefekt (z.B. HIV-Patienten) ...
... der Mücke wandeln sich die Leishmanien wieder in die mastigote (begeißelte) Form um und wandern anschließend in den Stechrüssel, über den sie dann wieder übertragen werden •Typische Krankheitsbilder (I): Verschiedene Leishmanienarten verursachen verschiedene Formen der Leishmaniose: –Kutane Leishmaniose: Die ...
... in den Mittelmeerländern L. infantum •Es kommt zu einer Verschleppung der Parasiten in die inneren Organe. Es treten insb. eine typische Anämie, eine Hepatosplenomegalie und Fieberschübe auf •Ein Abfall der CD4-T-Zellen (wie ...
... Ak-Nachweis •Therapie: –Für die viszerale Leishmaniose sind Antimonpräparate geeignet (hemmen Glykolyse und Lipolyse in den Parasiten) –oft kombiniert mit Amphotericin B oder Pentamidin (Polyaminsynthese ?) –Neuestes ...
... in Mittel- und Ostafrika –T. brucei gambiense in Mittel- und Westafrika –Die Erreger können nur dort übertragen werden, wo auch die Überträger ...
... nicht vermehrungsfähig –Hohe Parasitämie: Er wird schlank und ist etwa 25–40 ?m groß. In dieser Form ist er durch Längsteilung vermehrungsfähig •Die Oberfläche der im Blut befindlichen Trypanosomen ist von Glykoproteinen bedeckt, die ...
... und Schmerz. Es kommt zu Fieberentwicklung und einer Lymphadenopathie –Von der Einstichstelle aus gelangt der Keim nach etwa 2 Wochen in die Blutbahn und etwa 6 Wochen post infectionem in das ZNS, von wo aus es zu einem ...
... sich gegen die Tsetsefliegen zu schützen: Insektizide, Mückennetze, Repellents etc. •Therapie: Je nach Fortschreiten der Erkrankung werden eingesetzt: –Pentamidin ...
... Südamerika (von Mexiko bis Argentinien) –Überträger sind Raubwanzen •Pathogenese: Auch dieser Erreger macht einen Entwicklungszyklus durch: –Von Raubwanzen bei der Blutmahlzeit aufgenommen, vermehrt er sich in diesen und wird mit deren Kot bei ...
... Erkrankung mit Fieber, Hepatosplenomegalie, Lymphadenopathie sowie Meningoenzephalitis und Myokarditis kann es nach mehreren Jahrzehnten zu einem Befall von Herz, Muskulatur und MDT kommen ...
... Blutkultur –Serologischer Ak-Nachweis und die PCR (von Muskelbiopsaten) sind für die chronische Verlaufsform geeignet •Prophylaxe: –Wie bei T. brucei bezieht ...
... kontaminierte Nahrungsmittel und Wasser übertragen –tritt überall auf der Welt auf –Hierzulande tragen etwa 5% der Menschen diesen Keim, in Ländern der Dritten ...
... und bedingt dann u.a. Resorptionsstörungen des Darmepithels (z.B. Steatorrhö) und drastische Gewichtsabnahmen –In manchen Fällen verläuft die Infektion jedoch ...
... übertragen –Selten findet die Übertragung perinatal oder in Schwimmbädern statt •Typisches Krankheitsbild: Trichomoniasis: –Bei der Frau geht sie mit Vaginitis, Zervizitis und Adnexitis einher. Parallel ...
... Nativpräparats des Ausflusses: „taumelnde“ Birne gleichender Erreger –Der sicherste ...
... Eine Amöbiasis (also eine apparente Erkrankung durch Entamöben) resultiert daraus bei etwa 50 Mio. Menschen jährlich, von denen max. 100.000 sterben •Reservoir: –E. histolytica: nur der Mensch –E. dispar: v.a. mehrere Affenarten –Von beiden erfolgt ...
... vegetativen Lebensformen •Bei E. histolytica unterscheidet man innerhalb der Trophozoiten: –Minutaform und Magnaform –Magnaform ist in der Lage, die Darmwand zu invadieren •Pathogenitätsfaktoren: ...
... und dann blutig- himbeergeleeartig werden. Es entsteht das Vollbild der Amöbenruhr, das mit stärksten, krampfartigen Bauchschmerzen einhergeht (Tenesmen) •Neben einer akuten Krankheit, die sich nach einer Inkubationszeit von ca. 2–4 Wochen entwickelt, kann seltener auch eine chronische Erkrankung auftreten, die über Jahre andauern ...
... ausgehende hämatogene Streuung befallen die Amöben die Leber (Amöbenabszesse) –Von diesen Abszessen kann es per continuitatem ...
... von Dickdarmbiopsien (PAS gefärbt) –Ag-Nachweis im Stuhl mittels ELISA oder serologischer Ak-Nachweis, der nur bei der symptomatischen invasiven Amöbiasis (einschl. Leberamöbenabszessen) positiv ausfällt –Amöbenabszesse in der ...
... zum Abtöten der Amöben meist nicht aus –Parallel dazu sollte in Endemiegebieten auf den Verzehr von ...
... Körper aus. Die Infektion verläuft meist asymptomatisch. Selten entsteht daraus bei Immunsupprimierten (z.B. bei HIV-Infizierten) die granulomatöse Amöbenenzephalitis •Prophylaxe: –Kontaktlinsen (insb. weiche) und die dazugehörige Spülflüssigkeit müssen ...
... diesem Erreger infiziert, kann allein in Deutschland bei bis zu 50% aller Menschen serologisch nachgewiesen werden •Infektionsprävalenz nimmt altersabhängig zu •Für die ...
... werden •Gelangen die Oozysten aus dem Katzenkot bzw. die Zysten aus den Zwischenwirten über belastetes Wasser und Nahrungsmittel in den Menschen, werden sie von Makrophagen im Darm aufgenommen und verschleppt, was ...
... Ungeborenen. Vom 1. bis zum 3. Trimenon steigt die diaplazentare Transmissionsrate des Parasiten (von 25% auf bis zu 75%) •Es kann einerseits zu einem Abort und andererseits zu Chorioretinitis, Hepatitis, Hydrozephalus, Mikrozephalie und intrazerebralen Verkalkungen kommen •Eine Primärinfektion während der Schwangerschaft ist in aller Regel ...
... zu einer Immunsuppression gekommen ist (z.B. HIV-Infektion, Chemotherapie bei einer onkologischen Grunderkrankung), entwickeln klinische Symptome in ...
... ausfallen kann –Beteiligung des ZNS: lässt sich mit bildgebenden Verfahren oder der Liquor-PCR nachweisen –Histologie vergrößerter zervikaler Lymphknoten, in denen man typischerweise, aber nicht pathognomonisch, eine kleinzellige epitheloidzellige ...
... werden. •Therapie: –Zum Einsatz kommt Pyrimethamin in Verbindung mit Sulfadiazin –Bei Schwangeren werden zusätzlich Folsäure und Spiramycin (ein Makrolid) ...
... HIV-Infizierten immerhin bei bis zu 25% aller Durchfälle •Reservoir: finden sich in den Ausscheidungen infizierter Menschen oder Tiere •Typische Krankheitsbilder: –Immunkompetente: Es entstehen harmlose, ...
... Verbreitungsgebiet der Anopheles-Mücke allerdings immer weiter in Richtung Norden und Süden voran •Jährlich etwa 300 Mio. Neuinfektionen, die meisten mit P. falciparum •etwa 1,5 Mio. Menschen sterben jährlich daran, in ...
... dieses Parasiten vollzieht •andererseits die Anopheles-Mücke, der Vektor der Erkrankung, in der sich die geschlechtliche Vermehrung ...
... Proteine auf erythrozytärer Oberfläche, die die Adhäsion an das epitheliale ICAM-1 fördern (Adhärenz an die Wand postkapillärer Venolen/weitere Erythrozyten?). Schützen die Plasmodien vor Elimination in der Milz, führen aber zur Gefäßverstopfung. Zusammen mit der Anämie, die durch den Erythrozytenzerfall entsteht, kommt es zu kritischen Gewebshypoxien, die v.a. das Gehirn schädigen –Glykosyl-Phosphatidylinositol: ...
... zwischen 7 und 35 Tagen zunächst zu unspezifischen Allgemeinsymptomen, wie Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit ...
... im Gehirn im Rahmen einer zerebralen Malaria –zerebrale Malaria bedingt neurologische Ausfälle und führt im schlimmsten Fall zu Koma und Tod –Prognose der Malaria tropica hängt vom ...
... der symptomatischen Erkrankung und dann wieder am 3. Tag, daher Dreitagefieber –Prognose ist gut, wenngleich auch bis zu 5 Jahre nach der Infektion noch Rezidive beobachtet werden ...
... die Malaria natürlicherweise harmloser verläuft: –beispielsweise bei einer Milchdiät (mangelnde Zufuhr von p-Aminobenzoesäure aufgrund eines Abfalls von Vitamin H1, was wiederum die Entwicklung der Plasmodien behindert) –Bei Sichelzellanämie ...
... Fieber und Müdigkeit unklarer Genese etc. •Mikroskopie nach Giemsa gefärbter Blutausstriche (dicker Tropfen). Sie zeigt nach ...
... und Mefloquin –Prophylaxe sollte 2 Wochen vor Reiseantritt begonnen und bis 4 Wochen nach Reiseende weitergeführt werden –Bei Kurzreisen in Endemiegebiete: Prophylaxe kann auch entfallen, mitgeführte ...
... alle Formen der Malaria eingesetzt werden, mit Ausnahme der häufig gegen Chloroquin resistenten Malaria tropica. Bei ihr wird Mefloquin in Verbindung mit Chinin gegeben •Malaria tertiana und quartana: häufig Kombination ...
... Schweinebandwurm von 5 m erreichen •Menschen können immer nur einen einzigen dieser Würmer beherbergen, da er Stoffe absondert, die die Entwicklung anderer Würmer behindern ...
... Täniose –Nach einer langen Inkubationszeit können Gewichtsabnahme und unspezifische Symptome wie Unwohlsein, Apathie und Anämie auftreten •Trägt der Mensch die Eier dagegen in ...
... hygienisches Verhalten verhindern. •Therapie: –Therapiert wird oral mit Praziquantel, das sowohl bei der Taeniose als auch bei der Zystizerkose indiziert ist –Praziquantel: Öffnung von ...
... (Fehl- bzw. Zwischenwirt) •Reservoir: Infektionsquelle sind häufig Beeren, die mit Hunde- oder Fuchskot kontaminiert sind und Wurmeier tragen •Typische Krankheitsbilder: –Echinokokkose: lange Inkubationszeit (mehrere Jahre). Beim Befall mit den Hundebandwurmeiern entwickelt sich die zystische ...
... chirurgisch entfernt werden –Bei E. multilocularis ist die Resektion häufig schwierig, da die Leber diffus und die Lunge zusätzlich befallen sind –In dem Fall muss palliativ mit Mebendazol ...
... Infektionsquelle von F. hepatica sind mit dieser kontaminierte Wasserpflanzen •Menschen sind Hauptwirte der Saugwürmer •Mensch infiziert sich, indem die adulte Schistosoma-Larve aktiv perkutan durch die Haut in ihn eindringt (Swimmer’s itch, Schwimmbadkrätze). Sie gelangt in den venösen Blutkreislauf, wo sie ...
... die Entwicklung eines Blasenkarzinoms? –F. hepatica geht in die Leber und die Gallengänge. Folgen: chronische Hepatitis, Leberzirrhose (Inzidenz: cholangiozelluläres Karzinom ?) und Verschlussikterus •Diagnostik: –Nachweis von Eiern im Urin, Stuhl oder Gallensaft –Ak-Nachweis ist möglich. •Therapie: –S. mansoni ...
... in Menschen und Tieren (z.B. Hunden). •Im Gegensatz zu ...
... Hepatitis, ein Ileus oder eine Pankreatitis entwickeln. •Diagnostik: –Mikroskopischer Einachweis im Stuhl –Bluteosinophilie •Prophylaxe: Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene. •Therapie: –Mebendazol, Albendazol ...
... immer Hunderte Würmer gleichzeitig. Der Wurm hakt sich im Darm ein und ernährt sich von Blut, wobei jeder Wurm pro Tag ca. 0,1–0,2 ml Blut schmarotzt. •Pathogenese: –Eier ...
... entwickelt sich eine Eisenmangelanämie. •Diagnostik: •Mikroskopischer Nachweis von Eiern aus Stuhlisolaten •Therapie: ...
... Wirtswechsel vollziehen –Das Weibchen legt nachts seine Eier in die Analfalte, was zu Juckreiz führt. Man kratzt sich, und der Erreger wird durch Schmierinfektion am Betroffenen selbst und an andere ...
... immer einige Eier auf der Perianalhaut •Prophylaxe: –hygienische Grundregeln, wie z.B. das Händewaschen, konsequent befolgen –die ganze Familie muss immer ...
... volvulus wird insb. von ganz speziellen Stechinsekten übertragen, den Kriebelmücken •Pathogenese: –Mensch ist Hauptwirt der Fadenwürmer –Werden infizierte Menschen von blutsaugenden Insekten gestochen, gehen ...
... er zur Dermatitis und zu Knoten in der Subkutis (Onchozerkome) •Diagnostik: –klinische Bild –Nachweis der Mikrofilarien im Blut (v.a. bei W. bancrofti), in Hautproben oder im Auge (v.a. bei O. ...
... Trichinella spiralis die für den Menschen wichtigste ist •Die durch die Trichinen ausgelöste Trichinellose findet sich am ...
... quergestreifte Muskulatur •Zunächst liegen sie längsgestreckt in der Muskelzelle, dann rollen sie sich spiralig ein. Jetzt sind die Larven bereits infektiös. •Der menschliche Körper seinerseits kapselt den Erreger ab. Im Verlauf von mehreren Monaten bis Jahren verkalkt diese Kapsel. ...
... Symptome verursachen, –während eine große Larvenzahl (> 2.000), wenn auch selten, zum Tod führen kann. •Des Weiteren lässt sich die Trichinellose in zwei Phasen einteilen –intestinale ...
... muss potentiell kontaminiertes Fleisch entweder auf unter –25 °C gekühlt (über mindestens 20 Tage) oder, was viel sicherer ist, auf über 80 °C erhitzt ...