Der Vortrag „Medizinisch relevante Hygiene“ von Dr. Henrik Holtmann ist Bestandteil des Kurses „Hygiene, Immunologie und Pathoimmunologie des Menschen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussagen zu den Paragraphen 6 und 7 (Meldewesen) des Infektionsschutzgesetzes sind zutreffend?
Welche Definition passt zum Begriff Präpatenz?
Welcher Begriff beschreibt das örtliche begrenzte, aber zeitlich unbegrenzte Auftreten einer Infektionskrankheit?
Bei der Übertragung einer Infektionskrankheit von Mensch zu Mensch indirekt über einen unbelebten Vektor spricht man von:
Wenn es zu einer Infektion durch körpereigene Flora kommt, z.B. bei immungeschwächten Patienten, bezeichnet man diesen Übertragungsweg als ...
Welche Aussage zu chemischen Desinfektionsmitteln ist nicht zutreffend?
Welche Aussage zum Begriff Antisepsis trifft zu?
Welche Aussage zu Desinfektion und deren Maßnahmen trifft nicht zu?
Welche Aussage trifft nicht zu? Chemische Desinfektionsmittel sind im Gegensatz zu Antibiotika ...
Welche Zuordnung zwischen Substanzgruppe und Einsatzbereich der chemischen Desinfektionsmittel trifft nicht zu?
Wie wird eine chirurgische Händedesinfektion adäquat durchgeführt?
Welche Aussage zur Sterilisation trifft zu?
Welche Aussage zur thermischen Sterilisation im Autoklaven trifft zu?
Welche Aussagen zur Krankenhaushygiene sind zutreffend?
Nach §2 IfSG müssen für eine nosokomiale Infektion verschiedene Kriterien erfüllt sein. Was gehört nicht dazu?
Nosokomiale Harnwegsinfekte ...
Was gehört nicht zu den wesentlichen Risikofaktoren einer nosokomialen Pneumonie?
Welcher Erreger zählt nicht zu den typischen Erregern nosokomialer Infektionen?
Welche Antwortmöglichkeit gibt den Zeitraum für das Auftreten einer nosokomialen Wundinfektion richtig wider?
Welche Erreger gelten als die Wichtigsten nosokomialer Sepsis?
Welche Aussage zu nosokomialer Blutstrominfektion (Sepsis) trifft zu?
Ein bedeutender Erreger nosokomialer Infektion ist MRSA. Welche Aussage zu MRSA trifft zu?
Bei Ihrem Patienten auf Normalstation wird im Screening eine Kolonisation mit MRSA in der vorderen Nasenhöhle festgestellt. Symptomatisch sind keine Zeichen einer Infektion zu erkennen. Welche Aussage trifft am ehesten zu?
Sie haben den Verdacht, dass sich einer Ihrer stationären Patienten eine nosokomiale Legionelleninfektion zugezogen hat. Mittels ELISA weisen Sie das entsprechende Antigen nach. Welche Aussage trifft nicht trifft zu?
Bei Ihrem intensivmedizinisch betreuten Patienten, der apparativ mittels eines Respirators beatmet wird, kommt es plötzlich zur Allgemeinzustandsverschlechterung. Er zeigt die klinischen Zeichen einer Pneumonie. An welchen Erreger denken Sie am ehesten?
Welche Aussagen zur Lebensmittel- und Wasserhygiene ist nicht zutreffend?
Nach Trinkwasserverordnung ist welcher Grenzwert im Trinkwasser zulässig.
Welche Aussage zur Entstehung der Itai-Itai-Krankheit trifft zu?
Welche Aussage zu Nitraten trifft zu?
Welche Aussage zur Lufthygiene ist zutreffend?
Welche Aussagen zu Schutzimpfungen sind zutreffend?
Welche Zuordnung zwischen Impfstofftyp und beispielhafte Infektion trifft nicht zu?
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... Medizinprodukten -Epidemiologie: -Inzidenz und Prävalenz häufiger Krankheiten in Bevölkerungsgruppen zu bestimmten Zeiträumen -großer Teilbereich ...
... biologischen, chemischen und physikalischen Einflüssen. -Sozialhygiene: untersucht Wechselwirkungen von Gesundheit und sozialem Umfeld ...
... und Schutzimpfungen -Wasserhygiene (Trinkwasserhygiene; Hygiene der gewerblichen und öffentlichen Schwimm- und Badeeinrichtungen; Abwasserhygiene); Lufthygiene...
... sind, liegt die Mortalität an Infektionskrankheiten hierzulande bei nur knapp 1% -u.a. eine Folge ...
... Verhinderung der Verbreitung von übertragbaren Krankheiten -Um diesem Ziel gerecht zu werden, beschäftigt ...
... nach gleichem Gesetz besteht auch eine Meldepflicht für gehäuft auftretende nosokomiale Infektionen, ...
... nicht gelisteten, aber gehäuft auftretenden Erregern besteht bei Nachweis: -Pflicht zur Meldung durch das zuständige ...
... ein bestimmtes Bevölkerungskollektiv (z.B. 10.000 oder 100.000) -Mortalität: gibt an, wie viele Menschen an einer Erkrankung zu einem bestimmten Zeitraum versterben. Bezogen zumeist auf die Gesamtbevölkerung -Letalität: Maß für die an einer bestimmten ...
... Keim (Maß: manifest Erkrankte/inapparent Infizierte). -Manifestationsindex: Zahl der an einer bestimmten Infektionskrankheit Leidenden im ...
... örtliche und zeitliche Häufung von Infektionen -Endemie: örtlich begrenztes, aber zeitlich unbegrenztes ...
... Infektionskrankheit. Man unterscheidet weiter: Explosivepidemie: Epidemie tritt zur selben Zeit bei einem großen Teil der ...
... gehäuft auf (z.B. für die Grippe) -Säkulare Schwankungen: Im Verlauf mehrerer Jahre und unter bestimmten klimatischen Bedingungen treten ...
... der hier anzutreffenden Erreger ist allerdings apathogen. -Nahrungsmittel (und damit auch Trinkwasser): Mikroorganismen finden sich hier ...
... Keime in die Umwelt ausgeschieden. Beispiel: Salmonellendauerausscheider Erkrankte Menschen: Während der Inkubationszeit, der manifesten Erkrankung oder manchmal auch nach ...
... kommt es zu einer Infektion durch die körpereigene Flora -Direkte Übertragung: durch Kontakt- oder Schmierinfektion (z.B. beim Geschlechtsverkehr oder durch kontaminierte Hände oder andere ...
... Infektionswege: Am Infektionsweg sind auch Insekten und Spinnentiere (z.B. Zecken) ...
... Übertragung von Patient zu Patient. Folgende zwei Zustände werden zunächst unterschieden: Homonome ...
... Tollwut: Übertragung auf den Menschen durch den Biss infizierter Füchse oder Hunde) –Heterogen-homonome Infektionskette: Übertragung von Mensch zu Mensch indirekt über einen unbelebten Vektor (z.B. die Malaria über die Anopheles-Mücke) Heterogen-heteronome ...
... Kontamination (Sterilisation) -Antisepsis: Reduktion pathogener Erreger (Desinfektion) -Dekontamination...
... besteht -In Anlehnung an die Resistenzstufen von Mikroorganismen werden bei den Desinfektionsmitteln ...
... müssen vom RKI gelistete Desinfektionsmittel zur Anwendung kommen -Alle anderen Fälle, insb. ...
... und RNA Proteindenaturierung und Enzymblockade Zerstörung der Zellmembran -im Gegensatz zu Antibiotika: multiple Wirkmechanismen greifen an mehreren Zielen an sind im ...
... wie Blutkonserven oder Milch aufbereitet -Dampfdesinfektion: Matratzen, Geschirr und Wäsche werden bei gesättigtem Wasserdampf und Temperaturen ...
... M. tuberculosis muss das Desinfektionsmittel ggf. länger einwirken oder es sind spezielle Mittel zu verwenden (z.B. Sterillium Virugard®) -muss vor invasiven Eingriffen, vor und nach Kontakt mit Eintrittsstellen von Drainagen und Kathetern, vor Kontakt ...
... der transienten und z.T. auch der residenten (dauerhaft vorhandenen) Hautflora. -Durchführung: Erst Hände gründlich waschen und ggf. mit einer Bürste ...
... Faktor 106 gefordert -Erfolg aller Sterilisationsverfahren soll mit Hilfe von Chemo-, Farb- und Thermoindikatoren ...
... Ultrafeinfilter: entfernen auch kleine Viren -Chemische Sterilisation: Ethylenoxid: giftig und durch Proteindenaturierung wirkend: Nachteil: extrem lange Desorptionszeit (Entlüftungszeit) Formaldehydgas: für die Sterilisation thermolabiler Gegenstände ...
... min können z.B. Metalle oder Porzellan, aber kein Gummi oder Lebensmittel ...
... kann kürzer und bei geringerer Temperatur sterilisiert werden, um die erforderliche Sterilisationstemperatur für den Wasserdampf zu erreichen, wird er unter ...
... keimfreie Körperareale, wie z.B. die Blutbahn, die Bauchhöhle und das Kniegelenk, erforderlich -Es werden manuelle (weniger standardisiert; Einsatz chemischer Desinfektionsmittel) ...
... steht und nicht bereits vorher bestand (§ 2 IfSG). -In Deutschland finden sich rund 0,5–1 Mio. nosokomiale Infektionen pro Jahr (ca. 3,5% aller hospitalisierten Patienten) -Auf Intensivstationen: Prävalenz nosokomialer Infektionen an allen Patienten sogar bis zu 20% -Schätzungen zufolge sterben in Deutschland ca. 10.000 ...
... als Kontamination der Kultur gewertet werden -Präventive Maßnahmen: Verwendung von Silikonkathetern anstatt Latexkatheter bei geplanter Liegedauer > 5 Tage: suprapubischer Katheter vor und nach Manipulation am Kathetersystem: hygienische Händedesinfektion durchführen und ein geschlossenes Harnableitungssystem verwenden Katheterisierung ...
... Jahre bestehende schwere Grunderkrankung vorbestehende Atemwegserkrankung maschinelle Beatmung -wichtigste Erreger nosokomialer Pneumonien: St. aureus, P. aeruginosa, E. coli, Enterobacter, Klebsiellen, Legionellen und C. albicans -Hygienisch präventive Maßnahmen: hygienische Händedesinfektion bei allen Manipulationen am Beatmungssystem und Tragen von Einmalhandschuhen erforderlich ...
... nach der OP und bei liegender Endoprothese bis zu 1 Jahr nach der OP auftreten -Risikofaktoren sind: hoher Kontaminationsgrad der OP-Wunde lange OP-Dauer schlechte/veraltete OP-Technik schlechte Vaskularisation des Gewebes bestehende ...
... (chirurgische Technik) Perioperative Antibiotikaprophylaxe –30–60 min vor der OP als Einmalgabe bei längerer ...
... von St. aureus, Enterokokken, Enterobakterien, P. aeruginosa und C. albicans -Folgende Ausgangspunkte einer Katheterinfektion sind möglich: Die extraluminal kontaminierte Katheterspitze –Die kontaminierte Infusionslösung –Die kontaminierte Kathetereintrittsstelle –Die Verbindungsstellen (Konnexionen) des Kathetersystems ...
... sollten sofort entfernt werden –Ein ZVK sollte nicht routinemäßig gewechselt werden, wohl aber, wenn er unter Notfallbedingungen gelegt worden ist –Indikationsstellung für den Katheter sollte auch hier täglich neu geprüft werden –transparente oder Gazeverbände benutzen. Diese sollten täglich inspiziert und Gazeverbände zusätzlich palpiert werden. Transparente Verbände sollten routinemäßig nach 7 Tagen ...
... (alle) Lactam-Antibiotika (und häufig noch resistent gegen weitere Antibiotika) –Umgang mit MRSA-Patienten birgt eine explizite Gefahr für sog. Risikopatienten, bei denen sich aus der Kolonisation eine Infektion entwickeln kann (MRSA-Prävalenz ...
... –hygienische Händedesinfektion, Tragen von Mundschutz und Schutzkittel –regelmäßige Desinfektion von Geräten und Arbeitsflächen, die mit dem MRSA-Patienten in Kontakt waren –Sanierung von Patienten und Personal (Benutzen von Skinsan Scrub® zum täglichen Waschen und ...
... zu Mensch übertragen -Prävention der durch Legionellen ausgelösten Infektionen: Kontrolle und Behandlung des Trinkwassers: –Chlorierung –thermische Aufbereitung: Erhitzen ...
... und Beatmungszubehör) -Infektion erfolgt meist exogen durch Wasser und Geräte -hauptsächlich durch den Keim hervorgerufene nosokomiale Infektionen: Pneumonien, Wundinfektionen ...
... ausmacht sowie Abwasser und Badewasser -Lebensmittelhygiene bezeichnet Vorkehrungen und Maßnahmen, die bei Herstellung, Lagerung und Vertrieb von Lebensmitteln ein einwandfreies und gesundheitlich unbedenkliches Erzeugnis sichern sollen. ...
... lamblia, Shigellen, Kryptosporidien und Prionen. -Lebensmittelbedingte mikrobielle Intoxikationen (giftige Erregerprodukte, nicht die Erreger bedingen die klinischen Symptome): –St. aureus (hitzelabile Enterotoxine A-E) –B. cereus (hitzestabiles emetisches Toxin, hitzelabiles diarrhoisches Enterotoxin) –C. perfringens (hitzelabiles Enterotoxin) –C. botulinum (durch das hitzelabile Neurotoxin) –Mykotoxine (Aflatoxine, Patulin, Ergot-Alkaloide ) -Lebensmittelbedingte nichtmikrobielle Intoxikationen (durch ...
... und geschält werden -müssen vor Kontamination geschützt werden während der Herstellung und der Lagerung beim Produzenten müssen Lebensmittel ausreichend vor der Kontamination mit potenziell gefährlichen Keimen und/oder deren Produkten geschützt werden. Zur Verfügung ...
... > 1 g/kg gelösten geogenen Stoffen) –Quellwasser –Tafelwasser (enthält Zutaten wie Karbonate und CO2). -Anforderungen an Trinkwasser regelt Trinkwasserverordnung: –Keimbelastung max. 100 KBE/ml. Es dürfen sich weder Enterokokken, E. coli, P. aeruginosa noch L. pneumophila in 100 ml ...
... Methoden stehen hier zur Abwasseraufbereitung zur Verfügung: –Desinfektion (durch Chlor, Ozon und UV-Strahlung) –Filtration (Abtrennung fester Partikel aus dem Wasser) –Flockung (Entfernung organischer und anorganischer Stoffe aus dem Wasser) –Ionenaustauschung (Enthärtung ...
... Schwimm- und Therapiebädern: –< 100 KBE/ml, E. coli und P. aeruginosa nicht nachweisbar in 100 ml, L. pneumophila nicht nachweisbar in 1 ml –Nitrat ? 20 mg/l –pH 6,5–7,6 –klare Sichtweite über den gesamten Beckenboden –Konditionierung des Wassers außerdem durch Ozon und ...
... hohen Konzentration in der atmosphärischen Luft vorliegen –Die auf den Menschen oder ihrem Eigentum, Pflanzen und Tieren einwirkende Verunreinigung kann zu ihrer Schädigung führen oder beitragen sowie Wohlbefinden oder Besitzausübung unangemessen beeinträchtigen -Luft verunreinigende ...
... einer bestimmten Quelle ausgehend -Immission: -auf Mensch, Pflanze, Tier und Besitztum einwirkende Luftschadstoffkonzentration -Letztere wird in der atmosphärischen ...
... Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft), eine Ausführungsbestimmung ...
... -Grenzwert, bei dem nach aktuellen Kenntnisstand für Mensch, Tier und Pflanze Unbedenklichkeit besteht -Da eine nachteilige Schadstoffwirkung immer neben der Konzentration auch vom Einwirkungszeitraum abhängt, sind MIK-Werte für Einwirkdauern von ½ h, 1 h und 1 Jahr (Jahreswert für ...
... Gefahrenstoffverordnung 2005 MAK-Wert zunehmend durch den neuen Arbeitsplatzgrenzwert verdrängt. Auch letztere werden von der DFG erstellt und in den Technischen Regeln für Gefahrenstoffe „Arbeitsplatzgrenzwerte“ (TRGS 900) durch den Bundesarbeitsminister bekannt gegeben. -TRK (technische Richtkonzentration): Niedrigste Konzentration eines kanzerogenen Stoffs als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft am Arbeitsplatz, die nach aktuellem Kenntnisstand der Technik erreicht werden kann. Im Gegensatz zum MAK-Wert wird ...
... für die Exposition gegenüber einzelnen Reinstoffen -Summationseffekte durch Stoffgemische werden somit nicht erfasst -Ebenso wird das allergene Risiko der Einzelsubstanzen nur ...
... NO, NO2, CO und CO-Verbindungen in der atmosphärischen Luft stark an. Diese gemeinsame Konstellation wird als Winter-Smog-Situation (Smog: Kofferwort aus engl. „smoke and fog“ [Rauch und Nebel]) bezeichnet. Synonym für Winter-Smog: Smog vom London-Typ -Sommerwetterlagen (und geringer Luftbewegung): aus emittierten Stickoxiden entstehendes Ozon reagiert mit unverbrannten Treibstoffanteilen unter starker ...
... Technologien (z.B. neuerer Katalysatoren oder schadstoffarmer Brennstoffe) sind zentrale Maßnahmen zur Emissionssenkung -Bei Grenzwertüberschreitungen, ...
... werden: bezeichnet den mit maximal 0,1 Vol-% zu tolerieren- den Kohlenstoffdioxid-Gehalt in Innenräumen -Im Krankenhaus wird die Innenraumluft mit ...
... attenuierten Erregern. Eine alleinige Impfung reicht i.d.R. aus, um eine Grundimmunierung auszulösen. Eine zweite Impfung findet dennoch statt, um evtl. bestehende Impflücken zu schließen. -Totimpfstoffe (inaktivierte Impfstoffe): Eingesetzt werden: –ganze inaktivierte Erreger –lediglich wichtige antigene Bestandteile –inaktivierte Erregertoxine, die Toxoide (Toxoidimpfstoffe). ...
... Polysaccharide, da Polysaccharide T-Zell-unabhängige Antigene darstellen –Durch die Proteinkomponente wird der junge Körper gezwungen, in großem Maße schützende Antikörper zu bilden und ein schützendes Immungedächtnis aufzubauen. ...
... meisten aktiven Impfungen erfolgen intramuskulär: –Erwachsene: M. deltoideus –bei Kindern M. vastus lat. –M. gluteus max. ist ...
... Exponierte in Risikogebieten wie z.B. Förster und generell Risikopersonen wie Tierärzte) -Rotaviren ...
... Ak) aufgebaut > deshalb streng genommen auch keine Impfung -wird nur als Notfallmaßnahme nach Kontakt mit einem Erreger/Antigen im Rahmen der Postexpositionsprophylaxe eingesetzt und ist damit eine Maßnahme der Sekundärprävention -Impfeffekt hält so lange an, bis ...
...Bestehende chronische Erkrankungen –Immunschwäche (mit Ausnahme von Lebendimpfungen) –Bei Kindern vorbekannte Fieberkrämpfe -Anamnestischer Ausschluss vorbestehender Allergien (allgemein), Unverträglichkeiten bei ...
... Einfrieren (würde zur Denaturierung von Proteinantigenen oder dem Absterben/der Inaktivierung von Erregern in Lebendimpfstoffen führen) –bei Lebendimpfstoffen (und auch einigen Totimpfstoffen) immer auf die ...
... viralen Lebendimpfungen einhalten –bei Totimpfstoffen Abwarten nicht nötig, weder unter einander noch zu Lebendimpfungen. Hier gilt nur, dass ggf. ...
... andauernden Impferfolg). Insbesondere sollten diese Abstände nicht stark unterschritten werden -Es gibt keine unzulässig großen Impfabstände, auch nicht im Rahmen einer Grundimmunisierung. Die letzte z.B. Jahre zurückliegende Impfung zählt also und die Grundimmunisierung wird ...
... Begleitstoffe des Impfstoffes, die im schlimmsten Fall in einem anaphylaktischen Schock mündet. Besonders gravierend kann die Reaktion auf enthaltenes Hühnereiweiß sein. Deshalb in ...
... vorangegangenen Impfung vermutet wird: Meldung an das zuständige Gesundheitsamt nach § 6 (3) IfSG -Von dort Meldung an das ...
... Typhus (Totimpfstoff) geimpft werden. -Chronisch Kranke: Einschränkungen gelten für Lebendimpfstoffe, sofern die chronische Erkrankung mit einem Immundefekt einhergeht (wie z.B. bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen). -Immunsupprimierte –Grundsätzlich sind alle Totimpfstoffe erlaubt –Lebendimpfstoffe sind zu vermeiden. Es drohen sonst Impfkrankheiten mit möglicherweise schweren Komplikationen -HIV-Infizierte –Ist die HIV symptomatisch und/oder die Zahl CD4-positiver T-Zellen liegt bei unter 200/ml so ...
... denen entweder kein Impfschutz/unvollständiger Impfschutz besteht –Wenn Verletzte bekannterweise Low- oder Non-Responder auf die Impfung sind –Wenn die letzte Impfung gegen HBV mehr als 10 ...
... saubere Wunde Tiefe, verschmutzte Wunde Aktive Immunisierung nötig: Passive Immuniserung nötig: Aktive Immuniserung nötig: Passive Immunisierung nötig: unbekannt ja nein ja ja keine oder eine ja nein ja ja zwei ja nein ja Ja nu ...
... Großteil des Tollwut- Immunglobulins in und um die Wunde instillieren ...